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Laut The Mobile Report bereitet T-Mobile den Verkauf eines neuen FWA-Empfängers (Fixed Wireless Access) vor, der externe Antennen unterstützt.

Sollte T-Mobile tatsächlich ein solches Gerät auf den Markt bringen, würde dieser Schritt eine potenziell bedeutende Weiterentwicklung der sich weiterentwickelnden FWA-Strategie des Betreibers darstellen. Externe Antennen – insbesondere solche, die im Freien installiert werden können – versprechen eine deutliche Verbesserung der Zuverlässigkeit und Reichweite von FWA-Diensten.

Tatsächlich sind externe Empfänger seit langem ein Teil der Branche der drahtlosen Internetdienstanbieter. Solche Geräte können jedoch Probleme bereiten, da sie in manchen Fällen von einem professionellen Techniker installiert werden können – ein möglicherweise kostspieliges Unterfangen. Oder wenn sie von einem Kunden installiert werden sollen, könnte dies die Anzahl der Kunden begrenzen, die bereit sind, sich für FWA-Dienste anzumelden.

Daher sind die Details zu den externen Antennenplänen von T-Mobile wichtig. Basierend auf dem Mobile Report scheint es, dass T-Mobile möglicherweise externe Antennen an FWA-Kunden verkauft, damit diese die Geräte selbst installieren können, um ihren Empfang zu verbessern. Es ist unklar, ob eine solche Strategie erfolgreich sein wird.

Verantwortliche von T-Mobile antworteten nicht sofort auf Fragen von Light Reading zu diesem Thema.

Expansionspfad

T-Mobile ist lautstarker Vorreiter bei der FWA-Anklage in den USA. Das Unternehmen zählt heute rund 3,7 Millionen Festnetzkunden und plant, diese Zahl bis 2025 auf 7 bis 8 Millionen zu steigern.

Die FWA-Bemühungen von T-Mobile und Verizon sind beeindruckend: Die beiden Unternehmen erobern seit mehr als einem Jahr praktisch das gesamte Wachstum im US-amerikanischen Breitbandmarkt.

Die ursprüngliche FWA-Strategie von T-Mobile konzentrierte sich auf den Versand von Empfängern an potenzielle Kunden, die diese dann zu Hause oder im Büro installieren konnten. Solche Empfänger kommunizieren mit nahegelegenen Mobilfunkmasten von T-Mobile. Diese FWA-Signale müssen jedoch durch die Wände des Hauses oder Büros übertragen werden, wodurch das Signal möglicherweise beeinträchtigt wird.

Um dieser Situation entgegenzuwirken, schlagen Verantwortliche von T-Mobile seit langem vor, ihre FWA-Verbindungen durch den Einbau einer externen Antenne zu verbessern.

Das Interesse von T-Mobile an externen Antennen könnte jedoch auch für Probleme im FWA-Geschäft des Betreibers sorgen. Denn externe Antennen erhöhen vermutlich die Kosten und die Komplexität des Geschäftsmodells des Unternehmens. Wenn T-Mobile das Bedürfnis verspürt, externe Empfänger zu nutzen, könnte das darauf hindeuten, dass das Unternehmen bereits an die Grenzen seiner FWA-Reichweite stößt.

Unabhängig davon könnten externe Antennen durchaus zum Ziel von Anti-FWA-Werbung durch Kabelunternehmen werden.

Sich der Menge anschließen

Um es klarzustellen: T-Mobile ist nicht der erste FWA-Anbieter, der externe Antennen im Auge hat. Tatsächlich waren viele FWA-Anbieter wie Rise Broadband, Starry und Nextlink vor den 5G-basierten FWA-Bemühungen von T-Mobile und Verizon auf externe Antennen angewiesen.

Darüber hinaus ist T-Mobile nicht das einzige Unternehmen, das mit verschiedenen externen 5G-Empfängern experimentiert. Beispielsweise testete Verizon im Jahr 2017 einen externen FWA-Empfänger, der direkt vor dem Fenster eines Benutzers stand. Und als Verizon 2018 sein FWA-Angebot erstmals mit seinem Millimeterwellenspektrum (mmWave) auf den Markt brachte, ließ das Unternehmen in einigen Fällen Techniker außerhalb der Häuser der Kunden einen Empfänger installieren.

Der aktuelle FWA-Boom ist hauptsächlich auf die Kombination von 5G-Technologie und Mittelbandspektrum wie 2,5 GHz, C-Band und 3,45 GHz zurückzuführen. Die 5G-Technologie verspricht die effiziente Übertragung großer Datenmengen, und das Mittelbandspektrum eröffnet genügend Bandbreite, um Szenarien mit hoher Nutzung wie Breitbandverbindungen zu Hause zu unterstützen.

Tatsächlich hat sich AT&T kurz nach der Freigabe des zusätzlichen Midband-C-Band-Spektrums vollständig der FWA-Partei angeschlossen.

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� Mike Dano, Redaktionsleiter, 5G & Mobile Strategies, Light Reading | @mikeddano