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Aug 23, 2023

Deutsche Telekom stellt 5G-Netze für die Digitalisierung der Hafenterminals von Eurogate bereit

Die Deutsche Telekom wird 5G-Campusnetze an den wichtigsten Hafenterminals von Eurogate in Deutschland implementieren. Eurogate ist Europas schifffahrtsunabhängiger Containerterminalbetreiber. Bis zum Frühjahr 2024 will die Telekom die Hafenterminals in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven ausrüsten.

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Diese gemeinsame Anstrengung soll die Effizienz und Flexibilität von Containerumschlagsprozessen und digitalen Logistikanwendungen in der Hafenindustrie verbessern. Mit der 5G-Geschäftskundenlösung „Campus Network L“ soll die Mobilfunkabdeckung an den Containerterminals dieser drei Häfen verbessert werden, heißt es in der Mitteilung.

Das Projekt „Port-As-A-Service“ wird vom Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Förderinitiative „Digitale Testfelder im Hafen“ gefördert. Diese Förderung unterstützt die Schaffung realer Testumgebungen für Innovationen in der Logistik, insbesondere im Hafenumfeld.

Eurogate wird zusätzlich zum öffentlichen Mobilfunknetz der Telekom eigene 5G-Industriefrequenzen nutzen. Diese Frequenzen im Bereich von 3,7 bis 3,8 GHz werden für den kritischen Datenverkehr genutzt, etwa zur weiteren Digitalisierung von Umschlagsprozessen und zur Vernetzung von Geräten. Damit stehen Eurogate grundsätzlich zwei 5G-Frequenzbänder und insgesamt rund 190 MHz Bandbreite zur Verfügung.

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, verschiedene Ziele zu erreichen, darunter die Verbindung von Steuerungs- und Prozessleitsystemen, die Automatisierung des Containerumschlags durch autonome Geräte, den Einsatz autonomer LKWs für die Ankunft und Lieferung von Containern und die Einrichtung von mit der Cloud verbundenen industriellen Hafenumschlagsgeräten.

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Die Telekom gab an, dass die 5G-Campusnetze, die bis zum Frühjahr 2024 in Betrieb gehen sollen, eine Gesamtfläche von rund 5,6 Millionen Quadratmetern über die drei Terminals hinweg abdecken werden. Insbesondere werden vorhandene Lichtmasten als Antennenträger verwendet, wodurch der Bedarf an neuer Infrastruktur minimiert wird.

Die Telekom plant, ihre Mobilfunkanlagen vor Ort auszubauen und an den Terminalstandorten Bremerhaven (2,9 Millionen Quadratmeter) und Hamburg (1,4 Millionen Quadratmeter) jeweils drei weitere 5G-Funkstandorte sowie zwei in Wilhelmshaven (1,3 Millionen) zu installieren Quadratmeter).

Das Besondere an diesem Ansatz ist, dass das Unternehmen vorhandene Lichtmasten als Träger für die 5G-Antennen nutzt, anstatt neue Masten zu errichten. Die Telekom betonte, dass dieser Ausbau nicht nur kostengünstig sei, sondern auch zur Verbesserung der Netzabdeckung und -leistung beitragen werde.

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Die 5G-Netze werden einen Dual-Slice-Campus-Netzwerkansatz nutzen. Ein Teil wird der Öffentlichkeit dienen, während der andere, basierend auf dem lokalen 5G-Industriespektrum, ein privates Netzwerk für den internen Datenverkehr von Eurogate bereitstellen wird. Diese Trennung gewährleistet Datensicherheit und exklusive Netzwerkressourcen.

Bei der Netzwerkarchitektur handelt es sich um eine Control and User Plane Separation (CUPS)-Lösung, die ein zentrales, von der Telekom verwaltetes 5G-Kernnetz mit einem lokalen User Gateway für Eurogate kombiniert. Laut Telekom stellt diese Architektur sicher, dass die Daten vor Ort bleiben und gleichzeitig sicher verwaltet werden.

Eurogate erhält Zugriff auf leistungsstarke 5G-Konnektivität, exklusive Bandbreite und die Flexibilität, Logistikprozesse zu optimieren. Die Architektur des Netzwerks bietet Sicherheit, niedrige Latenzen und Zuverlässigkeit sowie dedizierte SIM-Karten und Service Level Agreements für vernetzte Geräte.

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Die Deutsche Telekom berichtet, dass Eurogate beabsichtigt, durch die Implementierung von 5G-Netzen die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Containerumschlags zu verbessern und Logistiklösungen zu erkunden.

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